Liebe Leser:innen
Wären sie lieber eine kräftige Minestrone oder ein dekoratives Erdbeertörtli? Ein Bierfasskutschen-Kaltblüter oder ein Zirkus-Showpferd? Wären sie lieber für einen Monat komplett unsichtbar, oder in einem anderen Körper? Würden sie lieber arabisch oder finnisch schreiben und sprechen können? Hätten sie lieber den Schulstoff aus den ersten 15 Jahren immernoch sortiert und Griffbereit im Kopf, oder die Fähigkeit, einen Apfel einhändig zu halbieren? Haben sie mehr Interesse an HTML oder an Forstwirtschaft? Würden sie lieber einen Küstenabschnitt benennen oder einen jungen Stier? Wie geht es ihnen Heute?
Vorläufig verabschieden wir uns als Redaktion an dieser Stelle, denn die Kulturlandsgemeinde 2023 neigt sich dem Ende zu. Aber: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat einen Ring-Kanton. Und das Appenzell liegt genau in diesem Wurst-Ring. Und deshalb geht es vielleicht irgendwann doch wieder weiter mit uns. Auch und obwohl diese Metapher wirklich schief ist. Wir werden sehen! Bis dahin: Viel Spass mit der dritten Ausgabe von HEIP. (Diesesmal erst Recht unlektoriert. In der Fantasie ist jeder Fehler ein Trüffel und das Ganze ein edler Gratin.)
In diesem Sinne en Guete, Liebe Grüsse und Alles Gute, in allen möglichen Heimaten.
Julia Kubik, Redaktorin