Liebe Leser*innen
Apropos Heimat: es würde mich interessieren, wie die Kunst von Schweizer Künstler*innen aussähe, wenn sie für eine Saison mal nicht in aufregenden Weltstädten Atelierstipendien bekämen, sondern in Wittenbach, Wolfhalden und Heerbrugg. Sie hätten dort zwar auch Ateliers, aber nicht in den aufregenden Künstler:innenvierteln sondern in Randgebiet-Mehrfamilienhäusern, und die einzige offizielle Bezugsperson wäre der/die Auszubildende im nächstgelegenen Gemeindetzentrum. Was hätte das für inhaltliche und formale Auswirkungen auf die Kunst? Und auf die Orte?
Spannende Fragen, aber hier in dieser Ausgabe eigentlich überhaupt nicht das Thema. Sondern: Bar, Theater, Heimatschutz! Der Freitag neigt sich dem Ende zu, der Samstag ist nah. Programm kommt, Programm geht, HEIP bleibt. Alles Gute und auf Bald!
PS: evt. ist es ihnen bei Ausgabe 1 schon aufgefallen: wir haben (aus Zeit und Koordinationsgründen) in der HEIP-Redaktion kein Lektorat, und deswegen womöglich einige Schreibfehler im Blatt. Sie dürfen diese gerne cool ignorieren oder sich herzlich darüber aufregen, ganz wie Sie möchten.
Julia Kubik, Redaktion