Programm

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Wanderung: Auf Heimat- und Fernpfaden

28. März, 9.30 – 15.30 Uhr

Eine lite­ra­ri­sche Wan­de­rung von Teufen, dem Aus­tra­gungs­ort des Fes­ti­vals 2023, nach Hundwil, Standort des Echos 2024. Heimat wird manchmal erst durch Blick­wech­sel sichtbar: Durch den fremden Blick auf das Hei­mat­li­che und umge­kehrt, den hei­mi­schen Blick auf das Fremde. Beide Blick­rich­tun­gen sind zentral im Artist-in-Resi­dence-Projekt von Suramira Vos. Unter­wegs zwischen Sit­ter­to­bel, Höggwald und dem South West Coast wird sie an noch zu bestim­men­den Sta­ti­o­nen aus ihren Auf­zeich­nun­gen lesen.

Beglei­tung: Peter Surber

Die Wan­de­rung findet statt, Kur­z­ent­schlos­sene dürfen gerne in Teufen oder Stein dazu­stos­sen!

Programm

9.30 Uhr: Besamm­lung beim Zeughaus Teufen, Kaffee und Gipfeli, Lesung I
10.00 Uhr: Start Wan­de­rung beim Zeughaus Teufen
unter­wegs: Lesungen II und III
12.30 Uhr: Mit­tags­pause in Stein AR
13.15 Uhr: Lesung IV in Stein AR
14.00 Uhr: Start Wan­de­rung bei der Schau­kä­se­rei
unter­wegs: Lesung V
15.30 Uhr: Ankunft in Hundwil, Abschluss

Es ist möglich, nur auf einer der beiden Etappen (Vor- oder Nach­mit­tag) mit­zu­wan­dern. Gutes Schuh­werk und Regen­schutz sind erfor­der­lich. Ver­pfle­gung am Mittag in der Schau­kä­se­rein Stein oder aus dem eigenen Rucksack.

Von Teufen über Stein nach Hundwil

Zwischenruf von Teufen nach Hundwil

5. Mai, jederzeit

Heimat ist, wo ich mich wohl­fühle. Peter Surber und Sabine Burchard haben im Hinblick auf das Echo 2024 eine Stimmen-Collage aus den drei Platt­form-Gesprä­chen am Festival 2023 im Zeughaus Teufen gestal­tet, ergänzt mit musi­ka­li­schen und text­li­chen Impres­si­o­nen vom «Highmatt»-Abend mit Steff Signer.

online

Türöffnung Mehrzweckanlage Mitledi

5. Mai, ab 8.45 Uhr

Kasse und Anmel­dung für Spa­zier­gänge

Mitledi Hundwil

Rollen und Rufen. Echo-Shuttle zur Mitledi

5. Mai, ab 8.45 Uhr

Rufe aus allen Him­mels­rich­tun­gen. Wie tönt Heimat aus dem Westen, der Juchz aus dem Norden, von irgendwo? Menschen rufen in ihre Heimat. Rollend unter­wegs beglei­ten die Per­for­mer:innen die Besucher:innen der Kul­tur­lands­ge­meinde von der Post­au­to­hal­te­stelle Dorf zur Mehr­zweck­an­lage Mitledi. Eine Zusam­me­n­a­r­beit von Gisa Frank mit Andreas Beutler, Peter Graf, Gallus Hess, Brigitte Jagg, Gonne Klein, Mara Natterer und dem TV Hundwil.

unterwegs, von der Postautohaltestelle Dorf zur Mitledi
Wolken

Begrüssung

5. Mai, 9.30 Uhr

Die Genos­sen­schaft Kul­tur­lands­ge­meinde begrüsst zur dies­jäh­ri­gen Kul­tur­lands­ge­meinde Echo 2024.

Mitledi Hundwil

Comedy I: mehrfach beheimatet

5. Mai, 9.30 Uhr

«Das Auf­wach­sen mit zwei ver­schie­de­nen Kulturen kann zugleich Fluch und Segen sein. Da ist der ständige Ver­gleich: Vieles ist ver­schie­den, aber noch mehr ist sehr ähnlich – Tra­di­ti­o­nen bei­spiels­weise. Die Frage der Zuge­hö­rig­keit beschäf­tigt mich bis heute. In der Schweiz bin ich die Exotin, genau wie ich in Sri Lanka der Bünzli bin.» Reena Krish­na­raja gibt einen humor­vol­len Einblick in ihren Appen­zel­ler-Berner-tami­li­schen Alltag.

Mitledi Hundwil

HEIP: Hundwil-Report. Neues und Nahes

5. Mai, 9.30 Uhr

Julia Kubik arbeitet sich als selbs­t­er­nannte Pro­vinz­for­sche­rin zwar schon einige Zeit an ihrer näheren Umgebung ab, aber mit Hundwil ver­bin­det sie aktuell noch wenig: eine Bekannt­schaft mit einem Ex-Hund­wi­ler, eine zufäl­lige Velotour-Erfah­rung und ein paar Erzäh­lun­gen über Sil­ves­ter­ch­läuse und Turn­feste. Für die neue Ausgabe der HEIP will sie das ändern. Die gesam­mel­ten Erkennt­nisse werden in einer Son­der­aus­gabe der HEIP erschei­nen und am Echo live prä­sen­tiert.

Mitledi Hundwil

Virtuelle Residenz Nr. 2: «Es gibt keine Anderen»

5. Mai, 10 – 17 Uhr

In der Hoch­haus­sied­lung Tschar­ner­gut im Westen Berns leben Saat­krä­hen und Menschen in enger Nach­bar­schaft. Aus dem obersten Stock eines Wohn­blocks, um dessen Abriss ein Rechtss­treit zwischen Ver­wal­tung und Hei­mat­schutz schwelt, doku­men­tie­ren und beob­ach­ten Johannes Werner und Sarah Elena Müller die Kolonie. In ihrer Collage «Es gibt keine Anderen» horchen die beiden in den Schwarm, in die Baum­wip­fel und den Block, ver­sam­meln Stimmen und Geräu­sche des Mit- und Neben­ein­an­ders.

Mitledi Hundwil und online

Über das Appenzellerrändli hinaus

5. Mai, 10 – 17 Uhr

Mit einem Archi­tek­tur-Stamm­tisch und einer Bier­de­ckel-Serie the­ma­ti­sierte die Kul­tur­lands­ge­meinde 2023 die Appen­zel­ler Streu­sied­lung und ihre Zukunft. Am Echo in Hundwil messen Thomas Künzle und Valentin Surber die Visionen an der Realität. Was wurde in jüngerer Zeit tat­säch­lich gebaut? Viele, und grosse Ställe! Die neuen Stall­bau­ten sind in der Grund­flä­che über 20 mal grösser als der Stall eines Kreuz­first­hau­ses, wie er früher üblich war. Anhand einer Sammlung von kurligen und fas­zi­nie­ren­den land­wirt­schaft­li­chen Bauten dis­ku­tie­ren sie die Ent­wick­lung der Ställe und der bau­ge­setz­li­chen Bestim­mun­gen für Landwirt:innen und Nicht-Landwirt:innen mit dem Publikum.

Mitledi Hundwil

Wohin gehts? Zukunft Kulturlandsgemeinde

5. Mai, 10 – 17 Uhr

Die Kul­tur­lands­ge­meinde wagt den Blick in die Zukunft: Was ist die Rolle und was sind die Aufgaben der Kul­tur­lands­ge­meinde in der sich stetig ver­än­dern­den kul­tu­rel­len und gesell­schafts­po­li­ti­schen Land­schaft in den kom­men­den Jahren? Die Genos­sen­schaft Kul­tur­lands­ge­meinde lädt zum offenen Aus­tausch und dem kre­a­ti­ven Orakeln.

Mitledi Hundwil

Spaziergang I: Sprechende Brücke im Rachentobel

5. Mai, 10.30 – 12.30 Uhr | 14.30 – 16.30 Uhr

Die beiden Hund­wi­le­rin­nen Margot Blaser und Verena Lau­che­nauer führen zur Weiss­kü­fer-Werk­statt von Robert Lau­che­nauer und von dort weiter ins Rachen­to­bel. Dort befindet sich eine der zwei noch beste­hen­den gedeck­ten Brücken der Bau­meis­ter Gru­ben­mann. Die Brücke wird im Volks­mund die «Spre­chende Brücke» genannt, befinden sich doch im Dach mehrere erklä­rende Sprüche über die Geschichte der Brücke.

Beglei­tung: Barbara Auer

Gutes Schuh­werk wird emp­foh­len.

unterwegs, Rachentobel

Spaziergang II: Ganz schön bunt. Haus Dorf 10

5. Mai, 10.30 – 12.30 Uhr | 14.30 – 16.30 Uhr

Im Haus Dorf 10 verfolgt Vera Marke seit 2020 ein künst­le­ri­sches For­schungs­pro­jekt. Aktuell arbeitet sie im Rahmen eines vom IfCAR (Institut for Con­tem­po­rary Art Research) unter­stütz­ten Pro­jek­tes an der Frage der Poly­chro­mie in der Appen­zel­li­schen Bau­kul­tur. Der Rundgang gibt Einblick in die For­schungs­tä­tig­keit rund um die farbigen Anstri­che – von Pig­men­ten, Bin­de­mit­teln und Schich­tun­gen bis hin zur Restau­rie­rungs­tech­nik.

Beglei­tung: Ursula Badrutt

unterwegs, Haus Dorf 10

Spaziergang III: Leben mit der gebauten Heimat

5. Mai, 10.30 – 12.30 Uhr | 14.30 – 16.30 Uhr

Sitzt, passt, wackelt und hat Luft. Wohnen im Grünen, Leben im his­to­ri­schen Dorfkern, das eigene Heim als Teil der kol­lek­ti­ven Heimat? Auf dem Spa­zier­gang rund um den Lands­ge­mein­de­platz blicken die Hund­wi­ler Gemein­de­prä­si­den­tin Margrit Müller und der Co-Leiter der Kan­to­na­len Denk­mal­pflege Hans-Ruedi Beck zurück, darauf, hindurch und nach vorn.

unterwegs, Landsgemeindeplatz

Spaziergang IV: Highmatt am Kreisel

5. Mai, 10.30 – 12.30 Uhr | 14.30 – 16.30 Uhr

Steff Signer aka Infra Steff gilt als einer der kre­a­tivs­ten und eigen­wil­ligs­ten Köpfe der Schwei­zer Rock- und Pop­ge­schichte. Er ist 1951 in Hundwil geboren und in der (dama­li­gen) Sägerei am (heutigen) Kreisel auf­ge­wach­sen. Sein späteres Werk kreist um seine sowohl mythi­sche wie reale «Highmatt», das Appen­zel­ler «Hen­der­land». Auf dem Spa­zier­gang führt er an die Stätten seiner Kindheit und die Quellen seines gren­zen­spren­gen­den Werks.

Beglei­tung: Han­spe­ter Spörri

Gutes Schuh­werk wird emp­foh­len.

unterwegs, Kreisel

Comedy II: mehrfach beheimatet

5. Mai, 13.30 Uhr

«Das Auf­wach­sen mit zwei ver­schie­de­nen Kulturen kann zugleich Fluch und Segen sein. Da ist der ständige Ver­gleich: Vieles ist ver­schie­den, aber noch mehr ist sehr ähnlich – Tra­di­ti­o­nen bei­spiels­weise. Die Frage der Zuge­hö­rig­keit beschäf­tigt mich bis heute. In der Schweiz bin ich die Exotin, genau wie ich in Sri Lanka der Bünzli bin.» Reena Krish­na­raja gibt einen humor­vol­len Einblick in ihren Appen­zel­ler-Berner-tami­li­schen Alltag.

Mitledi Hundwil

Vernissage: Virtuelle Residenz Nr. 2

5. Mai, 13.30 Uhr

Ver­nis­sage von «Es gibt keine Anderen», ent­stan­den im Rahmen der Vir­tu­el­len Residenz Nr. 2.

In der Hoch­haus­sied­lung Tschar­ner­gut im Westen Berns leben Saat­krä­hen und Menschen in enger Nach­bar­schaft. Aus dem obersten Stock eines Wohn­blocks, um dessen Abriss ein Rechtss­treit zwischen Ver­wal­tung und Hei­mat­schutz schwelt, doku­men­tie­ren und beob­ach­ten Johannes Werner und Sarah Elena Müller die Kolonie. In ihrer Collage «Es gibt keine Anderen» horchen die beiden in den Schwarm, in die Baum­wip­fel und den Block, ver­sam­meln Stimmen und Geräu­sche des Mit- und Neben­ein­an­ders.

Mitledi Hundwil

Comedy III: mehrfach beheimatet

5. Mai, 17 Uhr

«Das Auf­wach­sen mit zwei ver­schie­de­nen Kulturen kann zugleich Fluch und Segen sein. Da ist der ständige Ver­gleich: Vieles ist ver­schie­den, aber noch mehr ist sehr ähnlich – Tra­di­ti­o­nen bei­spiels­weise. Die Frage der Zuge­hö­rig­keit beschäf­tigt mich bis heute. In der Schweiz bin ich die Exotin, genau wie ich in Sri Lanka der Bünzli bin.» Reena Krish­na­raja gibt einen humor­vol­len Einblick in ihren Appen­zel­ler-Berner-tami­li­schen Alltag.

Mitledi Hundwil

Heimatklänge

5. Mai, 17 Uhr

Carlos Hidalgo schafft für die Kul­tur­lands­ge­meinde ein Klang­ge­bilde, das seine Vor­stel­lung von Heimat hörbar werden lässt: Diese hat nichts mit seinem Her­kunfts­ort zu tun, sondern ist ein facet­ten­rei­ches Echo der Orte, an denen er gelebt oder eine wichtige Zeit seines Lebens ver­bracht hat und die sein per­sön­li­ches und beruf­li­ches Leben beein­flusst haben. In Hundwil ent­ste­hen diese per­sön­li­chen Hei­mat­klänge unter Mit­wir­kung von Judith Keller, Walter Neff und Benjamin Rempfler. 

Mitledi Hundwil
Ballon

Ausklang

5. Mai, 18 Uhr

Zusam­men­sit­zen, wei­ter­re­den, aus­klin­gen lassen.

Mitledi Hundwil

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